GenY – Why ! – Unternehmen müssen sich anpassen und Mitarbeiter auch

Holger Bröer

Erinnern wir uns! Es liegt erst ein paar Jahre zurück. So kurz vor dem iPhone als wir nicht zur Videothek mussten und Strafe gezahlt haben wenn der Film nicht zurückgespuhlt worden ist.

Noch vor ein paar Jahren, da haben die meisten von uns sich vor Aufregung fast übergeben müssen. Nach Dutzenden von Bewerbungen die wir unter Aufsicht eines Elternteils per Schreibmaschine oder mit dem Pelikan Füller in Schönschrift erstellen mussten, da war es endlich so weit. Per Post kam eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Und sei es auch nur ein Schulpraktikum oder ein Studentenjob. Die Aufregung war enorm.

Die Königsklasse war damals die Einladung zum Gespräch für einen Ausbildungsplatz oder eben den vermeintlichen Traumjob bei der Bank oder Versicherung. Mit den Eltern gesprochen. Verwandte um Rat gefragt. Zum Friseur und die Frage der Garderobe beschäftigten Familien ganze Abende lang. Der Tag kam näher, die Magenschmerzen wurden größer und plötzlich stand man da. Bzw saß in einem Vorzimmer. Ordentlich zurechtgemacht. Die Tasche gepackt. Vorbereitet und kaum in der Lage die Zeitungen zu lesen die neben einem auf dem kleinen Büro Designer Tisch lagen. Die Tür ging auf und eine adrette Dame sagte ohne eine Miene zu verzeihen …. So Sie können nun rein.
Da saßen Sie dann. Die Herren, die Managementfamilie. Der Weg an den Schreibtisch der grauen ehrwürdigen Eminenzen schien lang, weit und steil. Und dann saß man nun da und wusste. Jeder noch so kleiner Fehler wird das AUS bedeuten und man wusste nicht mal ein Fehler sein könnte. Man war einfach sich und seinem Schicksal und der Tageslaune der Manager ausgesetzt.

Und HEUTE ? Heute trifft Generation VHS Kassette auf GenY auf Generation Smartphone. Oder noch einfacher gesagt – der o.g. Prozess hat sich nahezu zu 180° gedreht.

Heute sind es die Manager die das Büro noch mal aufhübschen und die sprichwörtlichen Daumen halten, dass die eingeladenen Kandidaten überhaupt zum Termin erscheinen. Dabei hatte man schon mehr Geld geboten und sich mit B Kandidaten arrangiert die alle Anderen bei den großen und hippen StartUps arbeiten. Ganze Arbeitswelten haben sich verändert. Vor kurzem noch stolz wie Oskar mit einer eigenen Visitenkarte – so kann man damit niemandem mehr hinter einem Ofen hervorlocken. Das Dumme ist nur, so wenig wie die GenY von dem o.g. Prozess weiß – so wenig wissen viele Unternehmen von dem was so einen „GenY ́ler“ antreibt. Da treffen manchmal Himmel und Hölle aufeinander. Oder eben VHS Kassette auf iPhone.

Holger Bröer zeigt Ihnen wie Sie:
‣ Ein modernes Recruitment System erschaffen
‣ Was Mitarbeiter suchen, brauchen und dann bei Ihnen finden müssen.
‣ Lernen Sie wie Sie den erfahrenen Ü50 Mitarbeiter einsetzen und den hippen GenY ́ler für sich begeistern.
‣ Ich zeige Ihnen wie Sie eine natürliche Balance und Attraktivität zwischen Gestern – Heute und Morgen herstellen.
‣ Somit Kunden und Mitarbeiterzufriedenheit generieren. Denn zufriedene Mitarbeiter sorgen fast automatisch für zufriedene Kunden.